In meinem kleinen Sommerurlaub in Portugal traf ich 3 coole Berner Mädels, die wunderbares Schwyzer Dütsch sprachen. Als wir uns auf den Brettern im Atlantik ausprobierten, viel das Wort „Usschnuffen“!
Habt Ihr so was süßes schonmal gehört?
„Inschnuffe – Usschnuffe“. Einatmen, ausatmen. Das, was wir jeden Tag und jede Nacht tun.
Und trotzdem fällt uns bewusstes Atmen oft schwer, auch wenn es längst durch Yoga und Mediation gesellschaftstauglich geworden ist.
In meiner Arbeit beobachte ich, dass Atemübungen meistens zuerst als unangenehm oder peinlich empfunden werden. Oder auch als Quatsch.
Dabei ist es ein äußerst wirksames, uns natürlich gegebens Werkzeug, was wir immer dabei haben.
Ja, es Bedarf ein wenig Übung. Und auch mir gelingt es nicht immer. Aber: Es passiert eigentlich ganz von allein – meistens.
Also, nimm Dir ein bisschen Zeit zum Inschnuffen und zum Usschnuffen.
Einen kleinen Augenblick für Dich in Deinem Alltag.